Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Wahlkampf
Gerechte Steuerpolitik – aber wie?

von Wolfgang Kessler vom 08.09.2021
Im Wahlkampf versprechen alle Parteien, die Bürger entlasten zu wollen. Doch der Nutzen diverser Steuerkonzepte ist fragwürdig.
Alle Parteien versprechen, die Bürger entlasten zu wollen. Doch manches Konzept nutzt vor allem den Reichen (Zeichnung: PA/Die Kleinert/Scharwel)
Alle Parteien versprechen, die Bürger entlasten zu wollen. Doch manches Konzept nutzt vor allem den Reichen (Zeichnung: PA/Die Kleinert/Scharwel)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Frage: Welcher Teil der Wahlprogramme sagt am meisten aus über die Wirtschaftsphilosophien der Parteien? Antwort: Die Positionen zur Steuerpolitik. Frage zwei: Wo liegen Glaube und Hoffnung, Wunsch und Wirklichkeit in den Programmen am weitesten auseinander? Antwort: Ebenfalls in der Steuerpolitik.

Auf den ersten Blick sind sich die im Bundestag vertretenen Parteien weitgehend einig: Sie wollen die sogenannte Mitte der Gesellschaft entlasten. Doch in den Konsequenzen unterscheiden sie sich deutlich. Nach einer Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung fallen die Steuerentlastungen bei Union und Liberalen umso üppiger aus, je mehr ein Haushalt verdient. Besonders gut kommen Gutverdiener ab 80 000 Euro Jahreseinkommen

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 23.09.2021, 17:47 Uhr:
Eine gerechte Steuerpolitik wäre notwendig, möglich wird sie aber nur, wenn der EU-Rat über seinen neoliberalen Schatten springt und die nationalstaatliche Hoheit über die Festsetzung der direkten Steuern aufgibt. Mit dem derzeitigen Steuerwettlauf der Staaten gegeneinander entgehen der öffentlichen Hand jährlich 825 Milliarden € (nach Schätzung von EP-Vizepräsident Othmar Karas anlässlich des Urteils pro Apple 2020). Eine ähnliche Größenordnung entgeht der Allgemeinheit durch Steuerflucht via Steueroasen. Obermayer/ Obermaier haben anlässlich ihrer Recherchen zu "Panama Papers" daher Transparenzregeln empfohlen, die außerdem gegen Geldwäsche und Bilanzbetrug (a la Wirecard) wirksam wären. Auch hier wäre der EU-Rat gefordert.