Erklären statt verordnen


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Die Corona-Pandemie hat Menschen in Deutschland voneinander entfremdet. Die Stimmung ist aufgeladen. Demonstrationen gerieten außer Kontrolle. Kritiker von Maskenpflicht und Abstandsregeln fühlen sich verunglimpft. Es sei nicht gut, sagt der designierte FDP-Generalsekretär Volker Wissing, allen Menschen, die an der Regierungspolitik zweifeln, »unlautere Motive« zu unterstellen. Es stellt sich also die Frage, wie können die Politiker das Vertrauen derjenigen zurückgewinnen, die Zweifel an ihrer Corona-Politik haben oder Angst um ihre ökonomische Zukunft?
Eines allerdings vorweg: Menschen, die verbreiten, Corona sei eine Erfindung von Bill Gates und der Pharmaindustrie; die glauben, Eliten würden aus Kinderblut eine Verjüngungsdroge gewinnen; die Angela Merkel für einer Wiedergängerin von Adolf Hi
Ein Problem beim Setzen der Maßnahmen und ihrem Erklären ist die Rücksichtnahme auf die Klientel der Regierungsparteien (besonders deutlich in Ö.), ein weiteres das verspielte Vertrauen seit den Makabritäten um Schweine- und Vogelgrippe.
Sollte sich das aus Rotalgen gewonnene Medikament gegen Infektionen der Atemwege auch bei Covid-19 bewähren, braucht es sowieso eine Darstellung der Erkenntnisse dahinter in der Öffentlichkeit.