Der Leblosigkeit entkommen


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Vor Kurzem las ich einen Bericht über eine trauernde Frau. Bei einer Naturkatastrophe während ihres Urlaubs konnte sie das Leben ihrer Kinder retten – nicht jedoch das ihres Mannes. Er starb. Der Text beschrieb all die emotionalen Tiefen, die mit dem Verlust ihres Partners verbunden waren. Als ich ihn las, ging mir ihre Erfahrung von Tod und Leid sehr nahe. Unter dem Beitrag gab es verschiedene Kommentare. Einer lautete sinngemäß, dass das zwar alles ganz schön traurig sei, aber man müsste ja auch nicht mit zwei kleinen Kindern für vier Wochen ans Ende der Welt reisen – und überhaupt, wie könne es sein, dass ein Kind so lange schulfrei habe.
Da war sie wieder: die in meinen Augen so typisch deutsche Verachtung des Leids anderer und damit verbunden auch die Verachtung der eigenen Gefühle. Verstec