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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Herr über Mensch und Tier

von Ulrike Scheffer vom 16.07.2020
Jeden Tag 30000 Schweine: Die Firma Tönnies hat Deutschland zum Bangladesch der Fleischproduktion gemacht. Die Folgen sind fatal: für Arbeiter, Tiere und die Natur.
Tönnies und die Fleischindustrie (Fotos: PA/DPA/Bernd Thissen; Getty Images/iStockphoto/Marcelo Silva)
Tönnies und die Fleischindustrie (Fotos: PA/DPA/Bernd Thissen; Getty Images/iStockphoto/Marcelo Silva)
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Wenn die Schülerin Hannah Sonnabend sich morgens auf den Weg zur Schule machte, begegneten ihr auf der Bundesstraße 61 in Gütersloh stets jede Menge Tiertransporte. Das Ziel der Lkws: die Fleischfabrik Tönnies im nahe gelegenen Rheda-Wiedenbrück. Der Anblick hat die Schülerin schon vor Corona nachdenklich gestimmt, denn die Bedingungen, unter denen bei Tönnies Tiere getötet und verarbeitet werden, sind seit Langem bekannt. Sie selbst isst längst kein Fleisch mehr. Anfang des Jahres wollte Hannah – dunkelblondes langes Haar, die silberne Metallbrille keck oben auf den Kopf gesetzt – es dennoch genauer wissen. Für eine Facharbeit in Erdkunde nahm sie sich den Fleischkonzern aus der Nachbarschaft vor. Sie wollte wissen: Kann Fleischproduktion nachhaltig sein, wie das Unternehmen in seiner Selbst

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