»Wenn sich jetzt nichts ändert, verstehe ich diese Welt nicht mehr«

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Publik-Forum: Frau Bultschnieder, Sie haben 2013 eine Bürgerinitiative gegründet, die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie einsetzt. Wie kam es dazu?
Inge Bultschnieder: Bei einem Klinikaufenthalt hatte ich eine Bulgarin kennengelernt, die abgemagert und völlig fertig war. Sie arbeitete bei Tönnies und hatte große Angst, wegen ihrer akuten Asthmaerkrankung ihren Job zu verlieren. Irgendetwas hat mir gesagt, als Christin muss ich aufstehen und sagen: Halt, so geht das nicht.
Was haben Sie dann konkret unternommen?
Bultschnieder: Als Erstes habe ich Flugblätter auf einem Pfarrfest in Wiedenbrück verteilt und zu einer Diskussionsrunde aufgerufen. Es kamen mehr als
Inge Bultschnieder, geboren 1972
, hat 2013 die Interessengemeinschaft WerkFAIRträge gegründet, die sich für osteuropäische Arbeiter in der Fleischindustrie einsetzt.
