Bildung für Babies?
von
Andrea Teupke
vom 15.08.2013

»Mit dem heutigen Tag haben alle Kinder ein Recht auf frühkindliche Bildung«, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) am 1. August dieses Jahres. Seither haben Eltern von Kleinkindern ein Recht auf einen Platz für ihr Kind in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter. Daraus darf aber keine Verpflichtung entstehen, sein Kind betreuen zu lassen, meint Publiik-Forum-Redakteurin Andrea Teupke (Foto: PA/DPA/Pleul)

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Keine Frage, der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ist eine gute Sache. Viele Frauen – und Männer – sind nicht willens oder in der Lage, nach der Geburt eines Kindes lange Zeit aus dem Beruf auszusteigen. Die Suche nach einem Kita-Platz oder einer Tagesmutter glich – gerade in den westlichen Bundesländern – allzu lange einem Lotteriespiel.
Insofern war der 1. August 2013 tatsächlich ein Meilenstein: Die neugewonnene Planungssicherheit kann das Leben junger Familien erleichtern, Frauen die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen und vielleicht sogar den Wunsch nach einem Leben mit Kindern bestärken.
Zunehmend schwierig wird die Lage jedoch für Frauen – oder Männer –, die gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verb
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Wissen Sie nicht, dass Kinderkrippen in erster Linie dazu dienen, die Bedürfnisse der Eltern (Mütter) zu befriedigen? (Jesper Juul: Wem gehören unsere Kinder?)
Wenn Sie hier schon den Mainstream bedienen-warum fragen Sie nicht, warum die Mütter, die wegen ihrer Kleinkinder länger zu Hause bleiben, bei der Rentenberechnung benachteiligt werden?