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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Bundestagswahl
Allein gegen die Großen

von Constantin Wißmann vom 08.09.2021
Noch nie traten bei der Bundestagswahl so viele kleine Parteien an. Einige Einzelkämpfer wie Lu-Yen Roloff wollen es sogar ganz allein ins Parlament schaffen. Was heißt das für die etablierte Politik?
 In den Bundestag ohne Partei? Lu-Yen Roloff will Annalena Baerbock und Olaf Scholz in Potsdam das Direktmandat abluchsen. (Foto: pa/Frederic Kern/Geisler-Fotopress)
In den Bundestag ohne Partei? Lu-Yen Roloff will Annalena Baerbock und Olaf Scholz in Potsdam das Direktmandat abluchsen. (Foto: pa/Frederic Kern/Geisler-Fotopress)
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Das Klubhaus in Ludwigsfelde, eine Podiumsdiskussion organisiert von der Akademie Zweite Lebenshälfte – besonders glamourös hört sich das nicht an. Und doch sollte hier eigentlich so etwas wie ein Schaulaufen der großen Stars der Bundestagswahl stattfinden. Ludwigsfelde gehört zum Speckgürtel von Potsdam und zum Wahlkreis 61. Dort treten die Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock (Grüne) und Olaf Scholz (SPD) direkt gegeneinander an – eine in der Geschichte der Bundesrepublik wohl einmalige Konstellation.

Ein wichtiger Auftritt ist es aber vor allem für Lu-Yen Roloff. Statt einer Partei mit zehn- oder hunderttausenden Mitgliedern, Millionenetats nur für den Wahlkampf und einem Team hoch spezialisierter Profis hat sie 25 ehrenamtliche Helfer hinter sich. Roloff kennt niem

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Schlagwörter: BundestagswahlParteien
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Georg Lechner 23.09.2021, 17:32 Uhr:
Die Hauptursache für das Nachwuchsproblem in den Parteien ist aus meiner Sicht die plutokratische Unterwanderung der Demokratie. Die Parteien hängen finanziell am Tropf der Geldgeber der Wahlkämpfe, die Kandidaten sind für die Nominierungen auf der Liste vom Wohlwollen der Parteiführung abhängig (oder müssen, wie in D., auf eigene Kosten bzw. abhängig vom Wohlwollen der Sponsoren den Wahlkampf führen). Daneben müssen die Parteien noch auf das Wohlwollen der Medien schielen, die ihrerseits im Kampf um ihre Werbeeinnahmen (oft 50 % oder mehr des Budgets) den Interessen ihrer Inseratenkunden nicht auf die Zehen steigen wollen