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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
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Abschied von Gandhi

von Dominik Müller vom 09.10.2019
Vor 150 Jahren wurde Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma, geboren. Heute ist Indiens großer Friedensmann in seiner Heimat umstritten. Hindunationalisten und aufgeklärte Intellektuelle hadern mit ihm. Seine Idee vom gewaltfreien Widerstand bräuchte eine Wiedergeburt
Vergessener Held: Gandhi-Denkmal vor dem Parlament in Neu Delhi (Foto: pa/epa/str)
Vergessener Held: Gandhi-Denkmal vor dem Parlament in Neu Delhi (Foto: pa/epa/str)
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Praveen Togadia weiß, wie er die Menge zum Toben bringt . »Weil unser Land Gandhi folgt, konnte sich der Terror am Bahnhof von Godhra entfesseln. Solange wir seiner Politik der Gewaltfreiheit folgen und vor den Muslimen niederknien, kann der Terrorismus nicht ausgemerzt werden. Brüder, wir müssen Gandhi über Bord werfen!«, tönte er im Frühjahr 2002 auf einer Kundgebung im westindischen Bundesstaat Gujarat.

»Gandhi über Bord werfen«? Den Mann, der in aller Welt für seinen Pazifismus bewundert wird? Der es mit dem Britischen Empire aufgenommen hat und Indien in die Unabhängigkeit führte? Den Mann, dessen Konterfei jede indische Banknote ziert? Diesen Übervater der Nation, an dessen 150. Geburtstag gerade gedacht wird?

Praveen Togadia, der dies forderte, ist nicht irgendwer

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