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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2020
Der Inhalt:

Ein Platz an der Sonne

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 28.06.2020
Fernreisen sind bei Deutschen sehr beliebt – doch im Urlaub in Afrika oder Asien schwingt die europäische Geschichte mit. So mancher heutige Tourist wird zum Kolonialisten auf Zeit
 Szene aus dem Film »Paradies Liebe« von Ulrich Seidl: Am Diani Beach in Kenia treffen Menschen und Lebenswelten aufeinander  (Foto: ulrichseidl.com)
Szene aus dem Film »Paradies Liebe« von Ulrich Seidl: Am Diani Beach in Kenia treffen Menschen und Lebenswelten aufeinander (Foto: ulrichseidl.com)
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Liegestühle stehen in hellem Sand, das Meer rauscht, Palmen wiegen sich im Wind. Weiße, Touristinnen und Touristen räkeln sich in der Sonne, während schwarze, junge Männer vor ihnen auf und ab spazieren. Der Filmemacher Ulrich Seidl hat das in seinem Film »Paradies Liebe« eingefangen. Auf den ersten Blick wirkt diese Szene am Diani Beach in Kenia idyllisch und harmlos. Auf den zweiten Blick offenbart sie eine krasse Folge gesellschaftlicher Wirklichkeit: die Einsamkeit und Sehnsucht älterer weißer Frauen nach Liebe und der Wunsch junger schwarzer Männer nach Wohlstand, die sie beide hier zusammenführt. Denn die Frauen sind Sextouristinnen aus Europa, die Männer Nachfahren von Kolonialisierten.

Die kenianische

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