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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2020
Der Inhalt:

Die Pionierinnen

von Eva-Maria Lerch vom 07.03.2020
Frauen, die in der Bonner Republik Politik machten, wurden lächerlich gemacht, belästigt oder verniedlicht. Noch heute haben Politikerinnen es schwer, sich durchzusetzen. Ein Gespräch mit Torsten Körner, dem Autor des Buchs »In der Männer-Republik«
Das Feminat: Der weibliche Parteivorstand der Grünen 1984 (hinten: Waltraud Schoppe, Annemarie Borgmann, Erika Hickel; vorn: Christa Nickels, Antje Vollmer und Heidemarie Dann) (Foto: pa/Egon Steiner)
Das Feminat: Der weibliche Parteivorstand der Grünen 1984 (hinten: Waltraud Schoppe, Annemarie Borgmann, Erika Hickel; vorn: Christa Nickels, Antje Vollmer und Heidemarie Dann) (Foto: pa/Egon Steiner)
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Publik-Forum: Herr Körner, Sie haben soeben ein Buch über die Frauen in der Bonner Republik veröffentlicht. Darin beschreiben Sie Szenen, die einem heute den Atem verschlagen: »Das einzig Weibliche an einer Politikerin ist die Legislaturperiode«, feixten Männer im Bundestag. Und eine grüne Abgeordnete hörte den Satz: »Mit dir will doch eh keiner pennen.« Wie erklären Sie sich diesen Hass?

Torsten Körner: Nach 1945 waren die deutschen Männer in ihrem männlichen Selbstbild gebrochen, erschüttert. Sie hatten die Erfahrung gemacht, dass sie ihre Familien in diesem totalen Krieg nicht beschützen konnten. In ihrer Abwesenheit hatten die Frauen Firmen am Laufen gehalten, typische Männerberufe übernommen, die Männer fühlten sich ersetzbar. In dieser Situati

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