Islam in Deutschland »Jetzt ist die Stunde der Ideologen« Deutsche Muslime finden in der Öffentlichkeit zu wenig Gehör, sagt der islamische Theologe Idris Nassery. So sei Raum für Islamisten entstanden./mehr
Stummes Staunen Der türkische Präsident Erdogan hat bewirkt, dass die Hagia Sophia in Istanbul wieder zur Moschee geworden ist. Was aus dem Prachtbau im dritten Jahrtausend hätte werden können, beschreibt Karl-Josef Kuschel./mehr Religion, nicht Nation Die Architektur der neuen Kölner Ditib-Zentralmoschee, immerhin eine der größten Moscheen Europas, zeugt von Transparenz und Offenheit. Als sie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eröffnet, ist davon allerdings nicht viel zu spüren. Es ist eine politische Show, begleitet von viel Aufregung. Religiöse Menschen stehen am Rand und fragen sich: Worum ging es hier noch mal? Um Nation? Oder um Religion?/mehr »Selam, Frau Imamin!« Die Berliner Anwältin Seyran Ates hat genug: Zu wenig Gleichberechtigung, zu wenig Demokratie, zu viel Patriarchat herrschen ihrer Meinung nach in viele muslimischen Gemeinden in Deutschland. Sie gründet jetzt eine neue. Mitten in Berlin. Gerade lässt sie sich zur Imamin ausbilden/mehr »Die Religion spielt keine Rolle« Nicht nur Kirchengemeinden gewähren Flüchtlingen Asyl. In Pinneberg fand ein junger Sudanese Zuflucht in der Synagoge. In Glinde bei Hamburg schützten Muslime zwölf afrikanische Flüchtlinge, darunter auch Christen, und gewährten ihnen eineinhalb Jahre Asyl in der Moschee/mehr Idylle mit Hindernissen Die Welt ist ein Dorf. Aber nicht jeder mag das. Hat Multikulti eine Zukunft - zum Beispiel in Berlin? Drei Menschen, drei Erlebnisse/mehr