Leben im Krieg «Wie können Menschen so etwas Unmenschliches tun?« Natalia P. lebt mit ihrer Tochter und ihrem Mann in Kiew. Sie spricht mit Ludwig Greven regelmäßig auf Skype über ihren Kriegsalltag – diesmal über das Massaker in Butscha./mehr
Butscha Maximale Grausamkeit Die grauenhaften Bilder aus der ukrainischen Kleinstadt Butscha sind Folge einer absichtlich brutalen Kriegsführung. Wer immer noch behauptet, Russlands Präsident wolle nichts als Frieden für sein Land, spuckt gemeinsam mit Putin auf die Menschenwürde. Ein Kommentar/mehr Justiz »NS-Verbrechen müssen geahndet werden« Eine ehemalige Sekretärin des KZ Stutthof steht mit 96 Jahren vor Gericht. Muss das sein? Wolfgang Form, Leiter des Dokumentationszentrums Kriegsverbrecherprozesse, hat darauf im Interview eine klare Antwort./mehr Muss Deutschland Reparationen zahlen? Griechenland hat seine Reparationsforderungen an Deutschland erneuert. Auch andere Länder sehen Deutschland in der Pflicht, Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen zu leisten. Ist das gerechtfertigt? Ein Pro und Contra vom griechischen Botschafter Theodoros Daskarolis und dem Historiker Michael Wolffsohn/mehr Der Krieg und die Kinder »Sind Sie auch ein Kriegskind oder Kriegsenkel?« Mit dieser Frage haben wir unsere Leserinnen und Leser eingeladen, uns zu schreiben, wie die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs ihr Leben geprägt haben. Aus den bewegenden Zuschriften – motiviert durch ein Interview mit der Psychotherapeutin Luise Reddemann – veröffentlichen wir hier eine Auswahl. Zum Lesen und Hören/mehr Mehr Härte gegen Putin? Russische Bomben fallen auf syrische Schulen, im Sicherheitsrat blockiert das Land Hilfen für die notleidende Bevölkerung. Moskaus Bündnis mit Assad zeigt, dass ohne Putin kein Friede verhandelt werden kann. Soll die Weltgemeinschaft mehr Härte gegen ihn zeigen? Uns interessiert Ihre Meinung! Argumente? Finden Sie im folgenden Pro und Contra/mehr Kein Asyl für US-Deserteur André Shepherd desertierte von der US-Armee, weil er nicht noch einmal in den Irak geschickt werden wollte. In Deutschland stellte er 2008 einen Antrag auf Asyl. Doch er bekam keines. Seine Klage dagegen wies ein Münchner Gericht jetzt ab. Shepherds Anwalt geht davon aus, dass das Gericht »nicht an das zentrale Thema dran wollte: nämlich ob im Irakkrieg Kriegsverbrechen begangen wurden«. Elisa Rheinheimer-Chabbi hat Shepherd kurz vor Beginn der Verhandlung gesprochen. Hier erzählt er seine Geschichte/mehr