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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Zuversicht
Wir müssten erlöster aussehen

von Andreas Holzem vom 19.01.2024
Christsein im Angesicht von Bedrohungen: Über die Angst vor dem Sinn und die Furcht vor der Zukunft.
(Foto: photocase / kallejipp)
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Ein alter Mann sitzt in der wunderschönen karolingischen Kirche St. Georg auf der Reichenau ruhig in der Bank und lässt den Raum auf sich wirken; dann spricht er uns an. Die erst freundlichen Sätze sind mit einem Mal zu Ende. Seine Sprüche kippen in Rechtspopulismus und Fremdenhass. Er geht mir auch nach Wochen nicht aus dem Kopf. Nach allem, was er mir erzählt hat, freut er sich über seine Enkelin, kennt als pensionierter Lehrer keine finanziellen Sorgen und kann es sich leisten, im Wohnmobil frei herumzureisen. In grimmiger Rede verwünscht er, was er kennt, und reagiert panisch auf das, was er nicht kennt.

Unser permanentes Besprechen vieler Krisen hofft angesichts des Gefährlichen und Ungewissen auf »technische Beherrschbarkeit«, konstatieren die Historiker Ewald Frie und Mischa Meier. In ihr

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Bernhard Ferber 19.01.2024, 15:36 Uhr:
Ja, da gehe ich mit. Angstgesteuerte Reaktionen sind zwar menschlich und nicht völlig zu überwinden, engen aber ein und bündeln Kräfte für die falschen Projekte. Gelassenheit im lebendigen Bezug auf den Auferstandenen, dessen erste Worte an seine Freunde sind: "Fürchtet euch nicht!" stünde uns Christen besser zu Gesicht. Zuzumuten ist uns, dass wir glauben, dass Gott unsere Wege lenkt, auch wenn wir seine Gedanken und Wege nicht begreifen und mit unserem adaptierten kritischen,selbstverantwortlich im Manager-Modus agierenden Zeitgeist, in Frage stellen wollen.
Ich denke es tut not, dass wir Menschen - mit welcher sozio-kulturellen, religiösen Prägung auch immer behaftet - Gott seinen gebührenden Platz einräumen im Weltenlauf.

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