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Das Bekenntnis von Nizäa
»Wäre Jesus im Bett gestorben, würden wir heute seinen Namen nicht mehr kennen«

Ein Gespräch mit dem Münsteraner Dogmatiker und Dogmengeschichtler Michael Seewald über veränderte Glaubenswelten, scheinbar ewige Bekenntnisse und die Rolle des Papstes. Weshalb ein drittes Vatikanisches Konzil jetzt nicht sinnvoll ist.
vom 04.12.2025
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Michael Seewald ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster und Sprecher des Exzellenzclusters »Religion und Politik«. Für seine Arbeiten erhielt er dieses Jahr den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.(Foto: ostkreuz.de / © Maurice Weiss)
Michael Seewald ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster und Sprecher des Exzellenzclusters »Religion und Politik«. Für seine Arbeiten erhielt er dieses Jahr den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.(Foto: ostkreuz.de / © Maurice Weiss)

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Publik-Forum: Herr Seewald, die erste Reise führt Papst Leo ins ehemalige Nizäa, wo vor 1700 Jahren das erste Glaubensbekenntnis der Christenheit formuliert wurde. Darin heißt es, dass der Sohn mit dem Vater »wesensgleich« sei. Wie würden Sie einem Erstkommunionkind erklären, worin die Besonderheit Jesu besteht?

Michael Seewald: Ich weiß nicht, ob man Erstkommunionkinder mit solchen Dingen behelligen sollte. Spekulative Christologie hat etwas Faszinierendes und man sollte das Bekenntnis von Nizäa allen erklären, die sich dafür interessieren. Aber ich glaube, man kann auch ein guter Christ sein, und man kann erst recht als Kind seinen Weg gehen, wenn man diese Dinge nicht weiß. Ich habe immer ein gewisses Unbehagen, wenn religiöse Akteure sagen, ihre

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