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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2024
Der Inhalt:

Hindu-Nationalismus
Ramas Rückkehr

von Martin Kämpchen vom 29.02.2024
Der Hinduismus ist unter Narendra Modi zur Waffe gegen Andersgläubige und zum Symbol für nationale Stärke geworden. Besonders deutlich zeigt sich das im neugebauten Rama-Tempel von Ayodhya.
Monumentale Überbietungsarchitektur: Am Ort des Tempels stand fast 500 Jahre eine Moschee (Foto: PA/ZUMAPRESS/Pib /Press Information)
Monumentale Überbietungsarchitektur: Am Ort des Tempels stand fast 500 Jahre eine Moschee (Foto: PA/ZUMAPRESS/Pib /Press Information)
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Ist der 22. Januar dieses Jahres ein Wendepunkt in der Geschichte Indiens? An jenem Tag wurde der imposante Tempel zu Ehren von Gott Rama mit orientalischem Pomp in der nordindischen Stadt Ayodhya eingeweiht. Der Mythologie zufolge wurde dort Rama in einem Königshaus geboren. Die Zeremonie dauerte einen ganzen Tag und wurde landesweit vom Fernsehen übertragen. Obwohl ein Montag, hatten die staatlichen Büros halbtags geschlossen. In zahlreichen Geschäftshäusern und pädagogischen Einrichtungen bot man den Mitarbeitern die Möglichkeit, die Rituale von morgens bis abends zu verfolgen. Man stellte Öllämpchen auf den Fernsehapparat, um dem Geschehen selbst im Wohnzimmer eine weihevolle Atmosphäre zu verleihen. Das Besondere war, dass im Mittelpunkt der Feier nicht etwa die vier bedeutenden Acharyas (Gelehrten) des Hinduismus

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Georg Lechner 25.02.2024, 18:28 Uhr:
Diejenigen Hindus, die sich von der politischen Instrumentalisierung ihrer Religion angeekelt abwenden, haben langfristig recht. Denn keiner Religion hat je auf Dauer das schlampige Verhältnis mit der politischen Macht gutgetan, von einem Abgleiten in eine Theokratie ("Sakrileg der Sakrilege" in der Diktion von Hugo Ball) ganz zu schweigen. Man braucht dafür nur einen Blick auf die Geschichte Europas zu werfen, um genug Anschauungsmaterial dafür zu finden.

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