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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
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Islamische Theologie
Lob der Unverfügbarkeit

von Ahmad Milad Karimi vom 30.07.2023
Wie soll ich loben, was ich nicht kenne? Wie soll ich mich zu Gott hinwenden, wenn er sich mir entzieht? Persönliche Gedanken von Ahmad Milad Karimi, inspiriert von der Geburt seiner Tochter.
Milad Karimi mit Tochter (Foto: Privat)
Milad Karimi mit Tochter (Foto: Privat)
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Ich wollte keine Tochter haben. Nicht, dass es meine Entscheidung wäre, aber der Gedanke, Vater einer Tochter zu sein, wollte nicht zu mir finden. Ich muss gestehen: Mich hat immer die Liebe Jakobs zu seinem Sohn berührt. Ihm wird vermittelt, dass Josef von einem Wolf gefressen wurde. Er nimmt das Hemd seines Sohnes in die Hand, drückt es ans Gesicht und verliert sein Augenlicht. Es war nicht bloß Liebe, dachte ich, sondern der Schmerz einer Bindung, über den er nicht verfügte. Josef war aber im Brunnen, allein in der Finsternis. Vater und Sohn sahen nichts außer der Dunkelheit. Dieses biblisch-koranische Narrativ zeigt ein Beziehungsgeflecht auf, bei dem Vater und Sohn in die Finsternis blicken. In ihren Schwächen, dass sie nicht ihr Geschick selbst in der Hand haben, teilen sie diesen Augen-Blick. Nicht die Stärke des

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Georg Lechner 22.07.2023, 18:13 Uhr:
Als abendländischem Zeitgenossen ist mir die Unverfügbarkeit alles Wesentlichen schon so selbstverständlich geworden, dass ich verlernt habe, darob zu staunen.

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