Gottesfragen
Gibt es Gott?

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»Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.« Unsere Leserin Maria Schrade fragt: Wie kann ich diesen Satz von Dietrich Bonhoeffer verstehen?
In einem der Tagebücher des sprachmächtigen Tübinger Theologen Fridolin Stier (1902-1981) findet sich folgende Denkübung: »Es gibt Kugelschreiber, Kopfkissen, Milchschokolade, Werkzeugkästen, Wasserflaschen, Schuhputzzeug, Gott. / Es gibt Kuhfladen, Schreibmaschinen, Briefmarken, Kaffeetassen, unsterbliche Seelen, Engel, Fußballspiele, Menschenwürde. / Es gibt …«
Man merkt, dass diese Aufzählungen etwas Absurdes haben. Gibt es Gott, so wie es das Matterhorn oder den Bodensee gibt? Lassen sich die Unsterblichkeit der Seele oder die unverrechenbare Würde des Menschen auf derselben Wirklichkeitsebene ansiedeln wie Milchschoko
Joachim Negel, geboren 1962,ist Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Fribourg (Schweiz). Wenn Sie eine Gottesfrage an ihn stellen wollen: [email protected],Betreff: Gottesfragen.




Georg Lechner 02.07.2023, 16:49 Uhr:
Ich würde den Satz von Dietrich Bonhoeffer im Sinne des Bilderverbots (Exodus 20,4) verstehen. Joachim Negel hat ja richtigerweise darauf hingewiesen, dass konkrete (personale) Wesenszuschreibungen in die Irre führen oder bestenfalls unpassend sind.