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Streit um die Trinititätstheologie
Feuersteine und Kronjuwelen

von Joachim Negel vom 27.05.2023
Warum man 2000 Jahre Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte nicht so schnell entsorgen sollte. Eine Replik auf Hermann Häring.
Gott in und als Beziehung zu denken - darin besteht das bleibende Erbe der Trinitätstheologie (Foto: istockphoto/Photo_Concepts)
Gott in und als Beziehung zu denken - darin besteht das bleibende Erbe der Trinitätstheologie (Foto: istockphoto/Photo_Concepts)
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Es muss im Wintersemester 2002/03 gewesen sein. In der Gesprächsreihe »Zeugen des Jahrhunderts« hatten die Studierenden der Dortmunder Hochschulgemeinden das Ehepaar Jürgen Moltmann und Elisabeth Moltmann-Wendel eingeladen. Die beiden berichteten eindrücklich aus ihrem reichen Leben. Irgendwann kam man auf die Herausforderungen der Gegenwart zu sprechen und auf den interreligiösen Dialog. Jürgen Moltmann erzählte, wie er mit einer Gruppe von Theologiestudierenden die Tübinger Moscheegemeinde besucht habe. Die Atmosphäre sei herzlich gewesen, man habe mit dem Gemeindevorsteher über Gebet und Fasten, Integration und kulturelle Differenz gesprochen.

Glauben Sie etwa an drei Götter?

Am Ende des Gespräches habe dieser gesagt, er sei glücklich, so interessierte jung

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Wolfgang Gerdel 08.09.2023, 18:11 Uhr:
".. die Quadratur des Kreises.Aber an der muss man sich als Christ gedanklich abarbeiten,wenn man Gott denken will." Muß man? Ja, muß man, und zwar wenn - wenn man 'Gott denken will'. Aber was, wenn nicht, wenn man nicht 'Gott denken will'? Und gerade dieses letzte, nämlich daß man nicht (mehr) Gott denken will, ist ja Thema, aus meiner Sicht das zentrale Thema, um das es heute vielen geht, ob in der Kirche oder ohne Kirche; ein scheinbar paradoxes Phänomen: Glauben ohne Gott. Gott und alles Übernatürliche wird abgelehnt. Da kann es auch keinen 'Gottesdienst' mehr geben. Keine 'heiligen' Schriften, kein Jesus. Was ist mit Christus (der Gesalbte) oder Chrestus (der Nützliche)? Interessante Frage: woher stammt dieser Gedanke? Entscheidende Frage: Brauchen wir den? Wenn ja, wozu? (wahrscheinlich kann man diese Frage verneinen, damit wäre das Christentum auch dem Namen nach verabschiedet). Bleibt als (m.E. existentielles) Thema 'Glauben ohne Gott': was ist das, was soll das, wie geht das?

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