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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2020
Der Inhalt:

Endzeit der Orden

von Michael Schrom vom 28.08.2020
In jeder dritten Ordensgemeinschaft soll es sexuellen Missbrauch gegeben haben. Jetzt veröffentlichte Zahlen zeigen: Die Aufarbeitung verläuft zögerlich, viele Verantwortliche ducken sich weg.
Arm, keusch, gehorsam: So zu leben, geloben Ordensleute. Dass das in zahlreichen Fällen nicht der Fall ist, zeigen die Zahlen zu sexueller Gewalt von Ordensmännern – und -frauen. Sie lassen das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs in deutschen Ordensgemeinschaften erahnen. (Foto: istockphoto/ZU_09)
Arm, keusch, gehorsam: So zu leben, geloben Ordensleute. Dass das in zahlreichen Fällen nicht der Fall ist, zeigen die Zahlen zu sexueller Gewalt von Ordensmännern – und -frauen. Sie lassen das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs in deutschen Ordensgemeinschaften erahnen. (Foto: istockphoto/ZU_09)
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Vor mehr als vierzig Jahren veröffentlichte Johann Baptist Metz ein Büchlein mit dem Titel »Zeit der Orden?«. Es war ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Lebensform, die für Metz wie keine andere geeignet schien, in der Nachfolge Jesu Mystik und Politik zu verbinden. Metz faszinierte die anarchische Kraft der Orden als Stachel in einer bequemen, bieder-bürgerlichen und bisweilen schwerfälligen Kirche. Heute muss man sagen, dass sich Metz’ idealistische Hoffnungen nicht erfüllt haben. Im Gegenteil. Vom sexuellen Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche sind Ordensgemeinschaften in erheblichem Ausmaß betroffen, insbesondere Männerorden, die eine Schule, ein Internat oder ein Heim betrieben.

Und jetzt, bei der Aufarbeitung, erweist sich ausgerechnet das, was Metz als großen Vorteil sah, nä

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