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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2023
Der Inhalt:

Gottesfragen
Die Bibel ist nicht Gottes Wort

vom 10.12.2023
Der Theologe Joachim Negel beantwortet Fragen unserer Leserinnen und Leser. Diesmal geht es um das richtige Verständnis des »Wortes Gottes«
Was steht in der Bibel und wie soll man sie lesen? (Foto: istockphoto/Oleksandr Bushko)
Was steht in der Bibel und wie soll man sie lesen? (Foto: istockphoto/Oleksandr Bushko)
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Unser Leser Franz Groll fragt: »Wie soll man mit den Fürchterlichkeiten der Heiligen Schrift, nicht zuletzt denen des Alten Testaments umgehen?«

Das Zweite Vatikanische Konzil hatte in seinem Bestreben, die Liturgie zu reformieren, unter anderem den Beschluss gefasst, »den Tisch des Wortes« (wie man damals sagte) reicher zu decken. Diese Entscheidung war aus einem ehrlichen ökumenischen Interesse gefallen. Denn in den Kirchen der Reformation war das biblische Wort deutlich höher wertgeschätzt als im nachtridentinischen Katholizismus. So erarbeiteten die Kommissionen für die Eucharistiefeiern nicht nur neue Leseordnungen, die etwa 20 Mal mehr biblische Texte anboten als bis dahin üblich; es etablierten sich auch Antwortrufe, von denen man im Nachhinein nicht recht weiß, ob man mit ih

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Bernhard Ferber 10.12.2023, 08:35 Uhr:
Das richtige Verstehen der biblischen Texte ist tatsächlich ein wesentlicher Punkt. Im Glaubensbekenntnis gibt es auch nicht den Satz: ich glaube an die Bibel. Und das ist gut so. Sonst wären wir auf dem Niveau der Zeugen Jehovas, deren Wertekanon nicht gut geheißen werden kann.
Ich denke, dass das auch ein Knackpunkt ist für den muslimischen Glauben und den Umgang mit dem Koran. Wäre interessant das religionsvergleichend mal zu vertiefen.
Jedenfalls geht es im Leben nicht darum, eine Rolle brav auswendig zu lernen, die mir vorgegeben wurde, und fremdgesteuert von einer Sekte, Kirche oder wem auch immer, die Verantwortung für eigenes Tun und Entscheiden zu delegieren. Es geht darum, geistbegabt und in inspirierender Kommunikation mit Gott selbstbestimmt den je eigenen Weg zu finden und zu gehen. Nicht als Marionette einer Religion, einer autoritären Institution, sondern als Person. Begabt und beflügelt mit der Freiheit der Kinder Gottes.

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