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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2023
Der Inhalt:

Interreligiöser Dialog
Der Logik des Terrors widerstehen

Warum gerade in Zeiten des Krieges die Religionen zusammenarbeiten müssen – auch wenn das schwierig ist.
von Klaus von Stosch vom 07.12.2023
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Organisierter Hass: Ein aufgebrachter Mob verbrennt eine israelische Fahne (Foto: PA/AP/Vahid Salemi)
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Drei Schlagzeilen aus den letzten Wochen: der Leiter der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbaş, nennt Israel einen rostigen Dolch, »der im Herzen der islamischen Geografie steckt«. Ein interreligiöses Friedensgebet in München wird abgesagt, weil einige Mitglieder des Muslimrats, auf dessen Initiative das Gebet zurückging, antisemitischen Organisationen nahestehen sollen. Die evangelische Akademie Villigst lädt einen Vertreter der Taliban aus, der bei einer Afghanistan-Tagung mit islamischen Theologen und Frauenrechtlerinnen diskutieren sollte. Und es wird intensiv darüber diskutiert, ob es legitim sein kann, in einen theologischen Dialog mit iranischen Universitäten einzutreten. Der interreligiöse Dialog steht unter Generalverdacht.

Das Argument gegen diese Form von Austausch lautet, da

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Georg Lechner 08.12.2023, 18:16 Uhr:
Ami Ajalon hat in seinen Ausführungen dargelegt, warum das auf Gewalt basierende Sicherheitskonzept Netanyahus nicht funktionieren kann - und die Flucht von Judith Poppe (siehe PuFo 20/2023) hat das untermauert.
Zur Entstehung des Staates Israel trug auch bei, dass sich die Juden in Europa auch nach dem 2. WK nicht sicher fühlen konnten. Unter der Patronage des späteren CIA-Chefs Allen Dulles wurde Hitlers Geheimdienstchef hinter der Ostfront, Reinhard Gehlen (verantwortlich für das Aufspüren und die Vernichtung von Juden, Sinti, Roma und Oppositionellen) erster BND - Chef. Außerdem unterdrückte Dulles während des Krieges als Geheimdienstler in der Schweiz Berichte über Nazi-Gräuel, koordinierte die Befreiung von Karl Wolff (Himmlers Stabschef) aus der Umzingelung durch italienische Partisanen und beförderte dann die Rattenlinie. Der "Arisierer" der Rothschildbank, August von Finck, konnte ein Milliardenvermögen vererben (der Haupterbe sponsert die AfD).

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