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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2023
Der Inhalt:

Katharinenkloster
Das Heim der Sinai-Familie

von Isa Hoffinger vom 18.03.2023
Im orthodoxen Katharinenkloster in Ägypten vertrauen Muslime und Christen einander – schon seit Jahrhunderten. Dennoch haben die Konflikte der Region diesen eigentlich friedlichen Ort erreicht.
Das Katharinenkloster am Fuß des Mosesberges: Hier leben orthodoxe Mönche, muslimische Beduinen gehen ein und aus (Foto: stock.adobe.com/Tilo Grellmann)
Das Katharinenkloster am Fuß des Mosesberges: Hier leben orthodoxe Mönche, muslimische Beduinen gehen ein und aus (Foto: stock.adobe.com/Tilo Grellmann)
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Ramadan Mahmoud al-Jabali ist aufgeregt. Mit der rechten Hand rückt er seinen Turban zurecht. Dann faltet er die Hände vor seinem Winterparka, den er über der traditionellen Dschallabija trägt. »Wir Muslime verehren den Berg, genau wie Christen«, sagt er. Während er erzählt, wie einzigartig dieser Ort ist, geht sein Atem so schnell, als wäre er den ganzen alten Pilgerweg quer durch die ägyptische Wüste und dann noch die 1400 Höhenmeter vom Fuße des Mosesberges bis zum Eingang des Katharinenklosters hinauf gerannt. Mein Interview macht ihn nervös – und seine Begeisterung für den Berg Sinai ist deutlich zu spüren.

Ramadan ist 35 Jahre alt. Er hat vier Kinder und gehört zum Stamm der Jabali, so heißen die Beduinen, die hier in einer Art Symbiose mit den Mönchen leben. Ihr Name leitet sich vom Wort

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