Das Geheimnis von Taizé


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Man ist lange unterwegs dorthin, fährt am Ende schmale, kurvige Sträßchen durch Burgund, muss irgendwann scharf abbiegen, um nicht vorbeizufahren. Taizé ist ein zwar weltbekanntes, aber äußerlich betrachtet unscheinbares Dorf. Es hat ein paar Steinhäuser und eine kleine romanische Kirche, weiter oben auf dem Hügel eine große Kirche mit dem architektonischen Charme einer Dreifach-Turnhalle, drumherum Barackenunterkünfte, die an Flüchtlingslager erinnern könnten. Aber man sollte Taizé auf keinen Fall äußerlich betrachten.
Was den Ort groß macht, ist sein Platz auf der inneren Landkarte so vieler, die seit seiner Gründung 1940, vor allem aber seit den 1970er-Jahren beim »Konzil der Jugend« in Kontakt kamen mit der ökumenischen Gemeinschaft und der damit verbundenen Vision ihres Gründers Frère Ro
