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Christen gegen Media Markt

»Weihnachten wird unterm Baum entschieden!« - lautet der Spruch, mit dem der Elektroriese Media Markt die Kauflust seiner Kunden anheizen will. Doch die Werbung entfacht Protest: Im Internet starten Christen eine Gegenkampagne
von Thomas Seiterich vom 13.12.2011
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Gegenkampagne zur Mediamarkt-Werbung: Nicht was unterm Baum liegt, ist das Wichtigste an Weihnachten (Foto: Eisenmann/www.christuskirche.de)
Gegenkampagne zur Mediamarkt-Werbung: Nicht was unterm Baum liegt, ist das Wichtigste an Weihnachten (Foto: Eisenmann/www.christuskirche.de)
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Zigtausende Christen attackieren die Elektrohandelskette Media Markt. Mitten im Weihnachtsgeschäft zieht über der Firma ein Wintersturm auf, denn Media Markt verletzt mit einer gewollt frechen, durch und durch antichristlichen Weihnachtswerbung die Gefühle vieler Bürger. Zum Käufer- und Kunden-Boykott der Media Märkte ruft deshalb der Vorsitzende des Familienbundes deutscher Katholiken im Erzbistum Freiburg, Stephan Schwär, auf.

Über 20000 evangelische und katholische Christen protestieren auf Facebook und im Internet gegen den Weihnachtswerbespruch des Ingolstädter Media Markt-Konzerns: »Weihnachten wird unterm Baum entschieden!« Mit diesem Slogan verkomme das Fest »zu einem geistlosen Anlass für Konsum und gegenseitige, materielle Bereicherung«, sagt der badische Oberkirchenrat Matthis Keplin. »Weihnachten wird in der Kri

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Reinhard Moysich 29.08.2012:
Friedensfest statt Konsum- oder Religionszwang!

Beide Weltanschauungen wollen mit Macht dominieren: die materialistische wie die christliche (wenn letztere mit dem üblichen - menschenrechtswidrigen - Absolutheitsanspruch verbunden wird und nicht mit der - menschenrechtskonformen - christlichen Nächstenliebe). Beide Ideologien trennen somit, ja spalten die Bevölkerung. Daher sollte so bald wie möglich das Weihnachtsfest durch ein "Friedensfest" abgelöst werden, welches die Menschen der verschiedensten (ca. 4000) gleichberechtigten religiösen und nichtreligiösen Weltanschauungen friedvoll verbinden könnte - bei gegenseitigem Respekt vor der jeweils anderen Weltanschauung.

Nur bei solch einem weltanschaulich neutralen, sozial positiven Fest könnte Deutschland eine wirkliche Heimstatt für alle(!) Bürgerinnen und Bürger werden, wie es das Bundesverfassungsgericht schon seit vielen Jahren fordert!

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