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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ostern
Auferstehung der Toten

Gleichnisse und Gedichte aus der jüdischen und christlichen Tradition: Viel zu schön, um nicht auch wahr zu sein. Der Theologe Jürgen Ebach erklärt sie.
von Jürgen Ebach vom 17.04.2022
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Griechische Auferstehungsikone: Christus steht auf den zerbrochenen Pforten der Hölle und führt die Toten aus den Gräbern
Griechische Auferstehungsikone: Christus steht auf den zerbrochenen Pforten der Hölle und führt die Toten aus den Gräbern
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Was kann ich über die Auferstehung des Messias Jesus und über die Auferstehung der Toten wissen? Wenn Wissen eine sichere Kenntnis über einen objektiven Tatbestand meint, weiß ich darüber nichts. Und doch spreche ich im Gottesdienst das Glaubensbekenntnis mit, das beides bezeugt.

Eine von außen gesehen banale, für mich aber bedeutsame Alltagsszene: Ich habe 2018 einen Hirnschlag überlebt, sitze nun im Rollstuhl und bin linksseitig gelähmt. Morgens kommt zu mir ein Pflegedienst. Zum Duschen und Waschen richte ich mich am Waschbecken auf, indem ich mich aus dem Rollstuhl mit der rechten Hand an ihm hochziehe. Um zum Stand zu kommen, muss der heile Fuß fest auf dem Boden stehen und auch der lahme Bodenkontakt haben. Da kommt es zum Disput mit der Pflegerin: »Stehen Sie?« – »Ich glaube, ja.« – »Glau

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