Zum Tod von Papst Franziskus
An die Ränder!


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Ein letztes Mal noch hat er Stadt und Erdkreis gesegnet, mit letzter Kraft, im Rollstuhl hatten sie ihn auf die Loggia des Petersdoms geschoben, von wo aus Papst Franziskus mit brüchiger, kaum vernehmbarer Stimme den traditionellen Ostersegen sprach. Sein Körper war am Ende, geschwächt von der gerade überstandenen beidseitigen Lungenentzündung, schonen wollte er sich um keinen Preis, auch nicht um den Preis des schnellen Todes. Papst Franziskus litt nicht in theatralischer Dramatik wie Johannes Paul II., er wurde nicht immer weniger wie Benedikt XVI. Jorge Mario Bergoglio reagierte geradezu unwirsch auf diesen Körper, der ihm da Grenzen setzte: Kannst du nicht Ruhe geben? Es gibt doch so viel zu tun! Noch einmal bat Franziskus in seiner letzten Ansprache um Frieden in der Welt, beschwor die Mächtigen, das Töten zu beend
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Rainer Buchberger 25.04.2025, 12:00 Uhr:
Vielen Dank für den kenntnisreichen,detaillierten u.wunderbar fundierten Nachruf auf den Tod von Papst Franziskus.Er war ein Mensch u.hat in seinem Amt gegen einen nicht nachvollziehbaren,bis zum unverholenen Hass gegen seine Person u.Persönlichkeit
Im Grunde genommen Unglaubliches bis zur Erschöpfung geleistet.Ja,er hat die Jesus
Nachfolge sichtbar gelebt,mit all seinen
so menschlichen Widersprüchen.Er hat sich auch verletzlich gezeigt.Und dieses Amt auszuführen gegen eine intrigante,höfische,abgeschottete,überhebliche,intransparente,z.Teil mit mafiösen Strukturen durchsetzte Kurie,das war eigentlich ein fast unmögliches Unterfangen.Aber Franziskus hat dies auf sich genommen,als bescheidener,Demut lebender,tief wissender "Arbeiter" im Weinberg des Herrn.Da kann ich nur alle Achtung u.Anerkennung zeigen.