Im Chor singen
»Singen heißt, zusammen die Stimme zu erheben«

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Publik-Forum: Herr Moster, wenn wir als Erstes gemeinsam etwas sängen – würde das unser Gespräch verändern?
Stefan Moster: Unbedingt. Zusammen zu singen ist immer erst mal peinlich. Beim Singen ist der ganze Körper und eine tiefere Schicht beteiligt. Wenn man singt, überschreitet man eine Intimitätsgrenze, legt gewisse kulturelle Schutzmechanismen ab.
Sie beschreiben dieses Phänomen in Ihrem Buch »Vom Glück, im Chor zu singen«. Worin besteht denn dieses Glück?
Moster: Das Glück, im Chor zu singen, besteht im Grunde darin, dass man Sinnhaftigkeit erlebt: Ich schaffe zusammen mit anderen etwas Schönes, und zwar als die Person, die ich bin. Es ist egal, ob ich dick oder dünn bin oder w
Stefan Moster, geboren 1964, übersetzt Literatur aus dem Finnischen ins Deutsche und ist Schriftsteller. Zuletzt erschien von ihm: Vom Glück, im Chor zu singen (Insel). Auch sein Roman »Bin das noch ich« (Mare) spielt in der Welt der Musik: Einem Geiger versagen die Finger.
Stefan Moster: Vom Glück, im Chor zu singen. Insel-Verlag. 219 Seiten. 20 €




