»Das Bedürfnis zu töten«
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Publik-Forum: Monsieur Miské, wie geht es Ihnen jetzt, nach den Anschlägen von Paris?
Karim Miské: Es geht mir besser, aber zwei oder drei Tage danach war ich am Boden zerstört. Ich konnte nicht klar denken und habe nur versucht herauszufinden, was geschehen ist, ob Freunde getötet oder verletzt wurden. Ich wohne nicht weit weg vom Ort der Angriffe im zehnten und elften Bezirk. Es war alles geografisch und soziologisch sehr nah, denn viele Opfer waren Autoren und Filmleute. Es war ein Schock für uns alle.
Kurz danach schrieben Sie in einem Blog, Sie wünschten sich Schweigen ...
Miské: Ich habe schnell den Fernseher ausgeschaltet, weil dort nur endlos geredet wurde. Wie auch immer ei
Karim Miské wurde 1964 in Abidjan in der Elfenbeinküste als Sohn eines mauretanischen Diplomaten und einer Französin geboren. Der Dokumentarfilmer und Autor lebt in Paris. Sein Krimi-Debüt »Entfliehen kannst du nie« (Bastei-Lübbe) spielt in den Migrantenvierteln von Paris. Miské erhielt dafür 2014 den »Grand Prix de littérature policière«.




