Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2018
Der Inhalt:

Kritik am Einwanderungsgesetz

Flüchtlinge hier, Arbeitsmigranten da: Das Gesetz sieht keinen »Spurwechsel« vor
vom 07.12.2018
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Union und die SPD haben sich auf ein Gesetz geeinigt, das die Einwanderung regeln soll. Das Fachkräftezuwanderungsgesetz wird voraussichtlich am 19. Dezember im Kabinett beschlossen werden. Es sieht vor, dass ausländische Berufsqualifikationen einfacher anerkannt werden. Auch fällt die sogenannte Vorrangprüfung weg, wonach Deutsche und EU-Bürger bei der Stellenvergabe bevorzugt behandelt werden. Menschen mit einer Berufsausbildung dürfen außerdem für eine befristete Zeit einreisen, um sich eine Stelle zu suchen. Kritik kommt von den Grünen und in Ansätzen von Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der von »sehr bürokratischen und in Teilen praxisfernen Lösungen« spricht. Die Grünen kritisieren vor allem, dass abgelehnte Asylbewerber mit einer Ausbildung oder einem Arbeitsplatz nicht ins normale Einwanderungssystem wechseln können. Für sie gilt das neue Gesetz nicht, ein sogenannter Spurwechsel bleibt weiterhin nur in Ausnahmesituationen möglich. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer von den Grünen erklärt: »Das Problem ist, dass wir gut integrierte Leute, die Jobs annehmen, die sonst keiner macht, rauswerfen und dafür dann per Einwanderungsgesetz neue suchen müssen.«

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0