Meine Geschichte: Mashood Khan
»Wir feierten unsere Gefängnisstrafen«

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Mit 27 Jahren stand ich am Grab meines Vaters. Er war mit seiner Frau und seinen Kindern aus Pakistan nach Deutschland geflohen, weil es uns Kindern einmal bessergehen sollte. Ein braver Mann, ein fleißiger Arbeiter, der uns Kindern ein gutes Vorbild sein wollte. Und hier stand ich nun an seinem Grab, er hatte bei einem Verkehrsunfall sein Leben verloren, und wusste: Ich habe ihn enttäuscht. Mein Vater hat sich für mich geschämt. Es war ihm wichtig, was andere über uns dachten, und über mich dachte niemand etwas Gutes.
Ich habe dann mein Abitur nachgemacht und soziale Arbeit studiert. Mit meinem Bachelorabschluss in der Tasche besuchte ich sieben Jahre später erneut seine letzte Ruhestätte. Weil ich ihm sagen wollte: »Schau her, ich bin ein anderer geworden.«
Als junger




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