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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2018
Der Inhalt:

Dienstags ... im Jugendknast
ohne Gitter
Manche vergessen, dass sie Häftlinge sind

von Hanna Dengler vom 09.11.2018
WG statt Knast: Jugendliche Straftäter wohnen mit ihren Hauseltern Felix und Sara Bader unter einem Dach
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Im ersten Stock der Altbauwohnung, hinter großen, hell erleuchteten Fenstern, sitzen die Hauseltern und drei Jugendliche um den langen Holztisch. Es ist Dienstagabend, 18 Uhr, Zeit für das Abendessen. Sara Bader nimmt die Lasagne aus dem Ofen und setzt sich zu ihrem Mann an das Kopfende. Zwischen ihnen ihre zwei Jahre alte Tochter Nele im Hochstuhl. »Thank you Lord for giving us food«, singen sie gemeinsam mit Adrian und Tony, beide 18 Jahre alt, und dem 21 Jahre alten Kai. Die drei sind Straftäter, die in dieser Familienwohngruppe im Seehaus Leonberg ihre Haftstrafe absitzen, einem Jugendstrafvollzug ohne Gitter oder Zäune.

Die Stimmung ist ausgelassen. Tony erzählt einen Witz. Adrian, der seine erste Portion aufgegessen hat, schaut mit gespieltem Entsetzen auf seine

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