Die Priestermorde von Mexiko

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José Alfredo López Guillén heißt der letzte in einer langen Kette von Priestern, die in Mexiko ermordet wurden. Am 20. September wurde der junge Geistliche aus seiner Wohnung verschleppt, zwei Tage später tot aufgefunden. Die Autopsie ergab, dass er durch mehrere Schüsse getötet wurde. »Die organisierte Gewalt macht nicht vor der Kirche halt«, seufzt Miguel Patiño Velásquez, der lange als Bischof in der besonders umkämpften Stadt Aptzingán wirkte. »Wer sich mit den Opfern solidarisiert, gerät ins Fadenkreuz.« Im Bundesstaat Michoacán ist die Situation besonders unübersichtlich, weil ein halbes Dutzend Kartelle aktiv sind – alte wie neue. Allein in der Amtszeit von Bischof Velásquez wurden fünf Priester seines Bistums getötet, etliche weitere bedroht. Bischof Velásquez und Kardinal Suárez Inda geben Polizei und Regierung eine Mitschuld an den Zuständen. Sie seien bestechlich und kämen den Kartellen bei der Besteuerung von Limonen-, Avocado- und Obsternten genauso entgegen wie beim illegalen Eisenerzexport. Michoacán hat mit dem Pazifikhafen von Lázaro Cárdenas strategische Bedeutung für den Drogenschmuggel gen USA. Zudem werden in der Region seit Jahren Drogen wie Cristal Meth produziert. Seit Anfang 2013 wurden in Mexiko vierzehn Priester, ein Seminarist und ein Küster ermordet – zwei weitere Geistliche sind verschollen.