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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2018
Geld sauber anlegen
Wie es geht. Was es bringt. Worauf man achten muss
Der Inhalt:

Obama und Fake-Tränen

von Claudius Grigat vom 21.09.2018
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Pop. Die Kölner Band Erdmöbel um den Schriftsteller und Sänger Markus Berges und den Musiker und Produzenten Ekki Maas ist so etwas wie ein ewiger Geheimtipp: Von Fans und Kritikern geliebt, für den kommerziellen Erfolg aber etwas zu anspruchsvoll – oder zu eigen. Ihre eine Stärke sind die wunderbaren Melodien, die ein bisschen nach Burt Bacharach, den Beatles und einer Prise Motown klingen. Getragen wird dieser nahezu perfekte Pop von Gitarre, Bass, Drums und Keyboard, aber auch von Posaune, Querflöte und elektronischen Spielereien, die raffiniert arrangiert sind. Die andere Stärke der Band sind die pointierten Texte von Berges, die in die Tiefe gehen, ohne jemals an Leichtigkeit zu verlieren. Ihr jüngstes Album ist ein Statement zur Zeit: Auf dem Cover prangt Barack Obama, und auch der letzte Song auf der Platte trägt seinen Namen. Aber Erdmöbel wären nicht sie selbst, wenn sie so explizit bleiben würden: Das Stück handelt nämlich von dem verstorbenen Jazz-Sänger Al Jarreau, der auch im Weißen Haus auftrat. Im Subtext geht es dabei um Obamas enge Verbindung zur liberalen Kulturelite in den USA in seiner Amtszeit, die in dieser Form ein Novum war. Im Song »Tutorial« wird im Stil eines Youtube-Videos erklärt, wie man sich selbst zum Weinen bringt, also »Fake-Tränen« produziert: »Ich erkläre euch erst mal die Theorie dahinter und was ihr denken sollt … ihr wunderbaren Leute …« Treffender und zugleich melancholischer lässt sich eine Debatte um Fake News, Soziale Medien, Emotionalität und Politik nicht verpacken. Denn das ist dieses Album eindeutig: Unterhaltsame Kunst für Kopf und Herz, zum Mitsingen!

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