Gegen Rassismus
Mohrenstraße ist umbenannt


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Nach jahrelangem zivilgesellschaftlichem Engagement und einem juristischen Streit wurde die Straße nun umbenannt: Die Berliner Mohrenstraße trägt seit dem 23. August den Namen Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Als Tag der Umbenennung wurde der »Internationale Tag zur Erinnerung an den Sklavenhandel und seine Abschaffung« gewählt. Mehrere Initiativen hatten sich vehement für die Umbenennung eingesetzt, unter ihnen Decolonize Berlin, der Afrika-Rat Berlin-Brandenburg, Berlin Postkolonial sowie die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.
Der Begriff »Mohr« gilt heute als rassistisch, da er Schwarze Menschen stereotypisiert und eine abwertende Fremdbezeichnung aus der kolonialen Tradition darstellt. Um diese Ideologie nicht weiterzutragen, hatte der Bezirk Berlin-Mitte schon im Jahr 2020 beschl
