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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2020
Der Inhalt:

Am seidenen Faden

von Katharina Ceming vom 11.09.2020
Im mittelalterlichen Bild der Maria am Spinnrocken offenbart sich ein Gott im Werden. Das Gewebe des Lebens ist ein nicht endender, zukunftsoffener Schöpfungsprozess, in dem Gott den Menschen zum Guten lockt.
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Als ich das Bild »Urchs am Wasser« das erste Mal sah, musste ich lächeln. Nicht nur wegen des lustigen Wortes »Urchs«, sondern weil dieser Urchs so etwas Heiteres ausstrahlt. Er ist beinahe wie eine Comicfigur gezeichnet. Paul Klee malte eine ganze Reihe dieser Urchsen-Bilder gegen Ende seines Lebens, als er bereits schwer an Sklerodermie erkrankt war. Die Krankheit führt unter anderem zu einer Verhärtung der Haut, was die Bewegungsfähigkeit des Erkrankten stark einschränkt. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1939. Ein Jahr später starb Klee.

Der Urchs ist ein ganz besonderes Tier, eine Wortschöpfung von Paul Klee. Er verband darin die Begriffe »Ochse« und »urchig«. Letzteres stammt aus dem Schweizerdeutsch und bedeutet so viel wie »ursprünglich«. Das Bild Urchs am Wasser zeigt einen freundlichen u

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