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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2016
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
Mein Recht zu trauern

von Melanie Gärtner vom 22.07.2016
Maria Furt* (36) erlebte in ihrer ersten Schwangerschaft eine Fehlgeburt. Die Erinnerungen beschäftigen sie immer noch
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Es passierte, als ich 33 Jahre alt war, eigentlich im besten Alter. Ich war in der elften Woche schwanger und ging zu einer Routineuntersuchung. Als der Arzt meinen Bauch untersuchte, konnte er plötzlich keine Herztöne feststellen. Eine Odyssee durch das Krankenhaus begann, doch das Lebenszeichen, nach dem wir suchten, war nicht da. Irgendwann war klar, dass der Embryo im Mutterleib verstorben war und entfernt werden musste. Die Ärzte wollten einen Termin für die Ausschabung machen, aber der Gedanke, noch über Tage hinweg mit einem toten Kind im Bauch herumzulaufen, war unerträglich für mich. Also riet man mir, am nächsten Tag um sechs Uhr morgens ins Krankenhaus zu gehen und so lange zu warten, bis ein Termin freiwerden würde. Dann ging alles ganz schnell.

Es war kein schönes Erlebnis. Meine Mu

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