Neue religiöse Toleranz?

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Katholische Kroaten, orthodoxe Serben und muslimische Bosnier erteilen einem auf Ethnie und Religion begründeten Gesellschaftskonzept mehrheitlich eine Absage. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Washingtoner Pew Research Centers. Damit konterkariert das aktuelle Abstimmungsergebnis die politischen Entwicklungen nach dem Zerfall Jugoslawiens, der 1991 begann. Die Nachfolgestaaten, nach massiven Auseinandersetzungen zwischen Volksgruppen entstanden, werden also von Menschen bewohnt, die sich keine ethnisch-religiösen Grenzziehungen wünschen. Bei genauerer Analyse zeigt die Umfrage allerdings, dass die Befragten zwar kulturell und religiös vielfältige Gesellschaften für die besseren halten, persönlich aber keine Vielfalt wollen. So stimmte eine überwältigende Mehrheit in allen drei – der insgesamt sechs – Nachfolgestaaten Jugoslawiens dem Satz zu, »dass es für uns besser ist, wenn die Gesellschaft aus Menschen verschiedener Nationalitäten, Religionen und Kulturen besteht«. Gleichzeitig äußerte eine ebenso große Mehrheit massives Misstrauen gegen »die anderen«. Nur eine Minderheit würde Familienmitglieder akzeptieren, die eine andere Religion haben. Fast siebzig Prozent der Befragten halten »die eigene Kultur« für überlegen. Fast sechzig Prozent der Serben erklärten, ein echter Serbe sei orthodoxer Christ.