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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

»Seine Füße baden in des Gottlosen Blut«

von Eva-Maria Lerch vom 25.05.2018
Die Gewalttexte der Bibel wurden in den Kirchen lange verdrängt wie peinliche Familiengeheimnisse. Aber das ist in diesen Zeiten hochgefährlich. Der Katholikentag zeigt einen besseren Weg
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Warum macht der Gott das?«, fragt das Kind seine Mutter. In der Osternacht wurde soeben die Lesung aus dem Buch Exodus vorgetragen: Wie das Volk Israel aus Ägypten flieht und trockenen Fußes durch das Rote Meer ziehen kann. Als aber die Ägypter ihnen nachjagen, lässt Gott die Wasser wieder fließen: »Sie bedeckten die Streitwagen und die Reiter und das ganze Heer des Pharao, die hinter ihnen ins Meer gekommen waren. Nicht ein einziger von ihnen blieb übrig.« Diese Massentötung passt so gar nicht zu dem »lieben Gott«, an den das Kind bisher geglaubt hat. Es trauert vor allem um »die armen Pferde«. Und seine Mutter weiß keine Antwort. Auch sie hasst die archaische Gewalt der Erzählung – und fragt sich, was die in der Auferstehungsfeier zu suchen hat.

Jetzt sitzt die Mutter bei einem Vortrag des The

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