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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2018
Der Inhalt:

Die Mystikerin d er Straße

von Christian Feldmann vom 11.05.2018
Die französische Sozialarbeiterin Madeleine Delbrêl lebte ein unkonventionelles Christentum im kommunistischen Ivry. Sie erkannte Gott in den skeptischen, nervösen Menschen der Großstadt. Jetzt dringt dieser Ansatz in der Kirche durch
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Provoziert hat sie eigentlich immer – auf sanfte, aber nachhaltige Weise. Eine atheistische Umwelt, pflegte sie zu sagen, bedeute »für den Glauben ein Glück«. Denn sie sorge dafür, dass er echt bleibt. Ein atheistisches Milieu provoziere die »Überprüfung unserer eigenen Hoffnung« und wecke den »Durst nach dem Übernatürlichen«, behauptete die 1904 geborene französische Sozialarbeiterin, Aktivistin und Schriftstellerin Madeleine Delbrêl. So ein Milieu hinterfrage den Glauben radikal. Gerade dort könne eine religiöse Überzeugung wachsen, die mehr ist als bloßer Schein.

Damit war sie ihrer Zeit voraus. Heute, ein halbes Jahrhundert nach ihrem frühen Tod 1964, gilt diese Frau als Vordenkerin eines Christentums in säkularisierter Umwelt. Madeleine Delbrêl war Mitglied einer Wohngemeinschaft gläubiger

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