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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2016
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Ich war erst 18«

von Susanne Stiefel vom 13.05.2016
Tosin Johnson (27) floh vor Boko Haram aus Nigeria. In Deutschland fand sie Hilfe. Doch die Bilder aus der Heimat verfolgen sie
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Seit die Polizei meine Freundin nachts in Bad Cannstatt aus dem Flüchtlingsheim abgeholt und abgeschoben hat, schlafe ich immer so: Ein Auge offen, nur eins ist zu. Ich bin aus Nigeria vor Boko Haram geflohen, ich kann nicht dahin zurück.

Die Bilder lassen mich nicht los. Überall Rauch, Flammen, alle liefen wild durcheinander. Nachbarn haben mich festgehalten, wollten mich hindern, dorthin zu gehen, wo die Flammen hochschlugen und wo am Morgen noch mein Elternhaus gestanden hatte, als ich in die Schule aufgebrochen war. Boko Haram hatte unser Dorf im Nordosten Nigerias überfallen, die Kirche und das Haus des Pastors angezündet, mein Elternhaus. Ich wollte schauen, ob sie sich vielleicht hatten retten können. Aber die Nachbarn hielten mich zurück. »Sie sind alle tot, T

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