Corona erleichtert Repressionen

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Ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie werden die Folgen auch jenseits gesundheitlicher Auswirkungen deutlich. Auch die Menschenrechtslage hat sich im Zuge der Krise weltweit verschlechtert. Das geht aus dem Jahresbericht von Amnesty International hervor. Die Pandemie habe Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung verstärkt, so die Organisation. »Zahlreiche Staaten missbrauchten die Gesundheitskrise, um weiter rechtsstaatliche Prinzipien aufzulösen und Rechte einzuschränken, oder nahmen billigend den Tod von Menschen aus Risikogruppen oder dem Gesundheitssektor in Kauf«, sagt der Generalsekretär der deutschen Amnesty-Sektion, Markus Beeko. Autoritäre Regierungen gingen oft mit Gewalt gegen die Zivilgesellschaft vor, während die internationale Zusammenarbeit versage, wie beim Zugang zu Corona-Impfstoff, kritisierte Beeko. Kritische Stimmen, die auf Missstände aufmerksam machten, seien vielerorts gezielt verfolgt worden. Alarmierend sei auch die Lage der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Weltweit seien 2020 mindestens 17 000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Gesundheitssektor gestorben, ein Großteil in Südamerika. Sie arbeiteten oftmals ohne grundlegende Schutzvorkehrungen. In mehr als einem Viertel der Länder habe medizinisches Personal zudem staatliche Repressionen erdulden müssen.