Vogelparadies Tschernobyl?
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Eine Goldammer sitzt auf den Überresten eines Hauses im Dorf Orevichi in Weißrussland, dreißig Kilometer von Tschernobyl entfernt. Das Dorf liegt innerhalb der Sperrzone und wurde nach der Reaktorkatastrophe von Menschen dauerhaft aufgegeben. Das verseuchte Gebiet von der Größe Luxemburgs, in dem bis zu dem Desaster vor genau dreißig Jahren 100 000 Menschen lebten, ist heute von Vögeln, Elchen und Wölfen bevölkert. Auch vom Aussterben bedrohte Wildtiere, wie Luchse oder Przewalski-Pferde, sind in der Zone wieder heimisch. Forscher freuen sich über den Wildtier-Boom, doch durch die radioaktive Strahlung haben die Tiere weniger Nachkommen und ein kürzeres Leben.



