Leserbriefe
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Kein Alleinherrscher
Zu: »Wer ist Herr im Hirn?« (4/17, Seite 26-29)
Die Antworten sind die altbekannten. Gerhard Roth wiederholt seine Leugnung der Willensfreiheit und bekräftigt sein deterministisches Menschenbild. Dabei stellt sein Vortrag einen Widerspruch in sich selber dar, denn wenn alles determiniert ist, ist auch die Annahme eines freien Willens determiniert, und alles Argumentieren ist obsolet, weil dieses Argumentieren eine sich an Gründen orientierende, überlegen(d)e freie Persönlichkeit voraussetzt. Wer ist also »Herr im Hirn?« Es gibt dort keinen Alleinherrscher, sondern ein Kollektiv aus Anlagen, Erfahrungen, Prägungen und auch dem denkenden Ich des Menschen.
Wennemar Schweer,



