Die angebliche Notlage des Kleinbürgers
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In mehreren Ländern Ostmitteleuropas, aber auch Nord- und Südamerikas üben Rechtspopulisten mittlerweile die Regierungsgewalt aus, und auch in Westeuropa befinden sich ihre Gesinnungsgenossen auf dem Vormarsch. Den gesellschaftlichen Hintergrund für diese Erfolge bilden Krisenerfahrungen, die im Finanzmarktkapitalismus, in Globalisierungsprozessen und in sozioökonomischen Polarisierungstendenzen wurzeln.
Dass sich die meisten Gesellschaften verstärkt in Arm und Reich spalten, ist kein unsozialer Kollateralschaden der Globalisierung, sondern auf die Hegemonie, das heißt, die öffentliche Meinungsführerschaft des Neoliberalismus und von ihm beeinflusste Reformen zurückzuführen: Durch die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Demontage des Wohlfahrtsstaates sowie eine Steuerpolitik zugunsten von Spi
Christoph Butterwegge, geboren 1951, hat Politikwissenschaft an der Uni Köln gelehrt und zuletzt die Bücher »Rechtspopulisten im Parlament. Polemik, Agitation und Propaganda der AfD« (2. Aufl. Frankfurt am Main: Westend 2019) sowie »Die zerrissene Republik. Wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheit in Deutschland« (Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2019) veröffentlicht.



