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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2018
Der Inhalt:

Wenn die Sirene heult

von Herbert Stenzel vom 12.01.2018
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Jedes Mal, wenn ich die Bilder der Ruinen von Aleppo sehe, denke ich an die Bombennächte, wie ich sie als Sechs- bis Siebenjähriger im »Kohlenpott« erlebt habe. Ich bin 1939 in Oberhausen-Osterfeld geboren worden, also mitten im Angriffsgebiet der britischen, amerikanischen, kanadischen Bomberflotte. Auch Oberhausen sah im Stadtkern genauso aus wie die Städte in Syrien. Städten wie Essen, Duisburg, Mülheim, Bochum, Gelsenkirchen ging es nicht besser. Aber Bilder sind nur stumme Zeugen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das akustische und optische Inferno vollständig schildern kann. Soweit ich mich erinnern kann, fanden die Angriffe immer in der Dunkelheit statt. Man sah also zunächst nichts, sondern hörte nur. Wenn der Angriff erfolgte, konnte man die Einschläge der Bomben sehen und hören. Detonationen von nah und fern, und die Sirenen heulten weiter. Noch heute, siebzig Jahre danach, zucke ich zusammen, wenn in unserer Nachbarschaft die Sirene ertönt, um die freiwillige Feuerwehr zu alarmieren., Fröndenberg

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