Zur mobilen Webseite zurückkehren

Hambacher Wald: Image-Desaster für RWE

von Markus Dobstadt vom 03.10.2018
Der Unmut über das rabiate Vorgehen des Energiekonzerns im Hambacher Wald wächst. Über die fadenscheinigen Argumente von RWE. Und den wachsenden Widerstand der Bürger
Tausende kamen am vergangenen Wochenende zum jüngsten Waldspaziergang. Der Protest gegen die geplante Rodung des Hambacher Waldes wird immer größer (Foto: pa/Zumapress/ Jannis Grosse)
Tausende kamen am vergangenen Wochenende zum jüngsten Waldspaziergang. Der Protest gegen die geplante Rodung des Hambacher Waldes wird immer größer (Foto: pa/Zumapress/ Jannis Grosse)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es ist schwer zu überblicken, wie viele Menschen inzwischen zu den Waldspaziergängen des Waldpädagogen Michael Zobel kommen. Am vergangenen Wochenende waren es zwischen 10.000, wie die Polizei schätzt, und 15.000, wie Michael Zobel mutmaßt. Eine andere Zahl ist noch eindrucksvoller: Rund 790.000 Bürgerinnen und Bürger haben inzwischen den Appell »Hambacher Wald: Retten statt roden«, den der Bund für Umwelt- und Naturschutz, Greenpeace und campact gemeinsam gestartet haben, unterschrieben. Und im Minutentakt werden es

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Habnix 03.10.2018:


Die beste Demo gegen Kernkraft ist,wenn man sich den Strom mit Solar oder/und Wind oder Bachlauf,wenn möglich selbst macht.Der beste Widerstand gegen eine Diktatur ist es, wenn man sich so viel wie möglich das nötige zum Leben selbst macht.

Heidrun Meding 03.10.2018:
Das öffentliche Image des Kraftwerksbetreibers und Braunkohle-Ausbeuters RWE ist den Konzernvorständen ziemlich gleichgültig. Hier geht es lediglich um das Ausspielen bzw. Ausreizen wirtschaftlicher Macht. Deshalb hätten die vier großen Energiekonzerne schon längst vergesellschaftet werden müssen (Artikel 15 Grundgesetz). Dies ist jedoch vermutlich deshalb nicht geschehen, weil viele kommunale Politikerinnen und Politiker von diesem Konzern profitieren, sei es im Aufsichtsrat oder in sonstigen Verwaltungsgremien. Wer gräbt sich da gerne selbst das Wasser ab.
Von Wirtschaftsdemokratie dennoch keine Spur, denn auch die beteiligten Politikerinnen und Politiker entscheiden selten zu Gunsten der Bevölkerung. Vielmehr vertreten auch diese die Konzerninteressen, zumal den kommunalen Teilhabern (Städte, Kreise und Kommunen) am Jahresende überwiegend üppige Dividenden zukommen, auf die auch Stadt- und Gemeindekämmerer zumeist ungerne verzichten möchten. Und so schließt sich der Kreis...