Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2020
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Das Glück liegt in der Balance«

von Annette Lübbers vom 03.09.2020
Inga Jensen (64) lebt mit einer bipolaren Störung. Sie hat lange gebraucht, bis sie ihre Krankheit akzeptieren konnte.
Wünscht sich mehr Offenheit über psychische Erkrankungen: Inga Jensen hat ihren Kollegen gegenüber viele Jahre verschwiegen, dass sie an einer bipolaren Störung leidet. Erst als sie in Rente war, offenbarte sie sich. Zu spät, meint sie heute. (Foto: privat)
Wünscht sich mehr Offenheit über psychische Erkrankungen: Inga Jensen hat ihren Kollegen gegenüber viele Jahre verschwiegen, dass sie an einer bipolaren Störung leidet. Erst als sie in Rente war, offenbarte sie sich. Zu spät, meint sie heute. (Foto: privat)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ich habe viele Schutzengel in meinem Leben gehabt, und die hatten gut zu tun. Während einer manischen Phase bin ich einmal in der Nähe von Bahngleisen herumgelaufen, weil ich glaubte, dass in jedem Zug Freunde säßen, die mich besuchen wollten. Ohne die Bahnarbeiter, die mich energisch wegschickten, wäre ich wohl auch auf den Gleisen herumgeturnt. In einer solchen Stimmung haben Menschen wie ich einfach keinen Sinn für Gefahren. Stattdessen fühlen wir uns, obwohl wir kaum schlafen, energiegeladen, kontaktfreudig und extrem lebendig. Umso erschöpfter sind wir dann natürlich in der folgenden Depression. Warnhinweise für eine manische Phase können sein, wenig zu schlafen, sich zu überfordern und übertrieben großzügig beim Geldausgeben zu sein.

Heute – Jahrzehnte später – schaffe ich es, mich auch i

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.