Aby Ahmed
»Er kämpft an vielen Fronten gleichzeitig«

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Publik-Forum: Herr Späth, vor einem Jahr hat der äthiopische Premierminister Aby Ahmed den Friedensnobelpreis erhalten. Jetzt ist seine Armee in der rebellischen Provinz Tigray im Norden des Landes einmarschiert. Ist er als Friedensbringer gescheitert?
Matthias Späth: Die Situation im Land ließ ihn vorerst scheitern. Er hat wirklich versucht, das Land zu versöhnen und als Nationalstaat zu stabilisieren. Ahmed wollte den Zusammenhalt der verschiedenen Ethnien stärken und das Land demokratisieren. Dafür hat er viel getan. Dennoch haben sich verschiedene Parteien und Gruppierungen, die ein Interesse an Separation haben, von der nationalen Versöhnungsagenda verabschiedet.
Ahmed hat mehr politische Offenheit zugelassen, Dissidenten ke
Matthias Späth, geboren 1962, leitet das Regionalbüro »Horn of Africa« der Welthungerhilfe mit Sitz in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba.



