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Einheit mit Muslimen

von Britta Baas vom 03.10.2016
Der Tag der Deutschen Einheit ist auch der Tag der offenen Moschee. Deutschlands Muslime signalisieren damit: Wir gehören zu Deutschland! Wie gut ist die Integration gelungen?
Eine deutsche Fahne weht neben dem Minarett einer Moschee am Rande von Schwäbisch-Hall: Der 3. Oktober erinnert an die deutsche Wiedervereinigung. Es ist auch der Tag der offenen Moschee. (Foto: pa/Rumpenhorst)
Eine deutsche Fahne weht neben dem Minarett einer Moschee am Rande von Schwäbisch-Hall: Der 3. Oktober erinnert an die deutsche Wiedervereinigung. Es ist auch der Tag der offenen Moschee. (Foto: pa/Rumpenhorst)
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Seyran Ates ist Anwältin, sie lebt in Berlin. Mit sechs Jahren kam sie nach Deutschland. Ihr türkisch-kurdisches Elternhaus verließ sie mit 17, begann nach der Schule ein Jurastudium, das sie sich selbst finanzierte. Sie beriet Frauen und Mädchen, die häusliche Gewalt erlebten, und half ihnen, so gut es ging, sich von ihrem Umfeld zu emanzipieren.

Als Ates Anfang zwanzig ist, erschießt ein Mann eine ihrer Klientinnen während der Beratung; sie selbst wird lebensgefährlich verletzt. Auch später in ihrem Leben gibt es Zeiten, in denen sie nicht arbeiten kann. 2006 gibt sie vorübergehend ihre anwaltliche Zulassung zurück, weil sie fortwährend bedroht wird. Es sind nicht nur, aber vor allem Muslime, die ihr das antun. Sie ist selbstbewusst und kämpferisch, sie gibt nicht klein bei. Vielen ist sie

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Gertrud Spors 04.10.2016:
Der Tag der Offenen Moschee ist wichtig, um Angst abzubauen. Aber gehen die Menschen dort hin, die Angst und Ablehnung entwickelt haben? Sie beharren auf ihren Vorurteilen.
Trotzdem muss alles versucht werden, damit Unwissenheit und Ablehnung abgebaut werden. "Meine" Kirchengemeinde öffnet ihre Türen, damit dort Deutsch-Unterricht gegeben werden kann. Die "Schüler" sind eifrig im Lernen und sehr dankbar. Die Integration kann auf verschiedene Art und Weise gelingen, nur alleine lassen dürfen wir die Flüchtlinge(meist)nicht!