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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2020
Der Sinnlosigkeit widerstehen
Ostern in der Corona-Krise
Der Inhalt:
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Die autoritäre Versuchung

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 16.04.2020
Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für Demokratie und Rechtsstaat. Mit Ungarn verletzt ein Land im Herzen Europas alle demokratischen Grundsätze. Und in Deutschland? Sind die Eingriffe in die Grundrechte hierzulande noch verhältnismäßig?
Einsam vor dem Brandenburger Tor: Sind die Kontaktsperren verhältnismäßig? (Foto: Alamy/Maridav)
Einsam vor dem Brandenburger Tor: Sind die Kontaktsperren verhältnismäßig? (Foto: Alamy/Maridav)
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Seit vier Wochen herrscht in Deutschland der gefühlte Ausnahmezustand. Viele Grundrechte sind massiv eingeschränkt worden – von der Versammlungsfreiheit über die freie Ausübung der Religion bis hin zur Berufsfreiheit. Das gab es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Die meisten Bürgerinnen und Bürger haben diese Einschränkungen klaglos hingenommen; schließlich geht es um die Gesundheit. Selbst gegen die Grenzschließungen innerhalb der EU gab es keine Einwände – als sei das grenzenlose Europa nicht eine hart erkämpfte Errungenschaft. Wer leise zweifelte, ob das alles wirklich nötig sei, wurde gescholten, das Virus zu verharmlosen oder unsolidarisch zu sein. Was bedeutet das nun? In vier Wochen von der Demokratie zur Hygiene-Diktatur?

Natürlich nicht! Solchen populistischen Anwandlungen i

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Inge Rosenke 12.05.2023:
Die Ausgabe Nr. 7 »Gelitten unter Pontius Pilatus« kam zur rechten Zeit! Denn die Auslegung von Jesu Kreuzigung wurde auch dieses Jahr im Gottesdienst so dargestellt wie meistens (weshalb ich schon lange nicht mehr in die Kirche gegangen bin): Jesus sei für mich und meine Schuld gekreuzigt worden. Entschuldigung, aber das ist zum ...! Umso mehr war für uns diese Publik-Forum-Ausgabe von besonderer Hilfe und Kostbarkeit! Danke!

Winfried Meßmer 12.05.2023:
Traum und Intervention der Claudia Procula sind ganz einfach dadurch zu erklären: Matthäus – literarisch recht geschickt – war unter den Evangelisten der »Münchhausen«. Nicht erklärbar ist Kuschels Bezeichnung »heidnisch« für das Mitglied eines Volkes, unter dem Hausaltäre weit verbreitet waren. »Erregend« ist am »Siegeszug des Christentums« vor allem das Blutige. Auch erregt mich, dass man doch weiß: bis heute wurde keinerlei Protokoll gefunden über ein Jesus-Verhör seitens Pilatus. Und schließlich: Ließ nicht Pilatus ein Jahr vor Jesu Tod etwa 200 »Unruhestifter« kreuzigen?

Georg Lechner 18.04.2020, 16:17 Uhr:
Die Demokratie ist nicht nur durch die Ausnahmesituation infolge Covid-19 bedroht, sondern schon länger durch die Abhängigkeit der Parteien von den Geldgebern der wahlkämpfe und besonders ihre Angst vor medialer Hinrichtung durch die Rinnsteinblätter und Agitation via US-Datenkraken (Facebook, Twitter etc.).
Je mehr Parteien auch sonst zur Hörigkeit gegenüber Kapitalinteressen neigen, desto mehr tendieren sie dazu, via "Big Data" das höchstgerichtliche Verbot der Vorratsdatenspeicherung auszuhebeln. Dabei hat die regierungsseitig hochgelobte App zur Kontaktdatenerfassung eine vernichtende Kritik durch die ARGE Daten einstecken müssen: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2057486-Corona-App-laut-ARGE-Daten-nicht-praxistauglich.html
Stattdessen müsste darüber gesprochen werden, wie aus der Erkenntnis der Verbreitung durch Tröpfcheninfektion passende Schritte abzuleiten wären, etwa eine Tröpfchenfalle in Umluftanlagen mittels nachgerüsteter Gaswäsche.